FÖRDERUNG DER WASSERSTOFFTECHNOLOGIE
Der grüne Wasserstoff muss weltweit verfügbar und wettbewerbsfähig werden. Ca. 30 % des elektrischen Stroms aus erneuerbaren Energien muss zur Herstellung von grünem Wasserstoff genutzt werden, um fossile Brennstoffe auch dort zu ersetzen, wo Strom allein als Energieträger nicht ausreicht
Dazu entwickeln wir Projektkonzepte zur Umsetzung von Maßnahme 37 der von der Bundesregierung im Juni 2020 genehmigten Nationalen Wasserstoffstrategie. Demnach sollen Pilotvorhaben in Partnerländern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit unter Beteiligung der deutschen Wirtschaft aufzeigen, ob und wie grüner Wasserstoff dort nachhaltig und wettbewerbsfähig produziert und vermarktet werden kann. Grüner Wasserstoff ermöglicht die Umstellung der Industrie, des Verkehrs, der Wärme- und Stromversorgung auf Erneuerbare Energien. In den Stahl- und Chemiewerken hat er den größten Klimaeffekt. Weltweit kann er fossile Energien ersetzen und damit wesentlich zum Klimaschutz beitragen. In Namibia unterstützen wir die Entwicklung einer Anlage zur Herstellung von grünem Wasserstoff aus Solarstrom. In Deutschland entwickelte neue Technologien können weltweit einen wichtigen Beitrag leisten. Mehr Informationen finden Sie hier.
Zum aktuellen Stand des Pilotprojektes in Namibia siehe: Deutschland und Namibia kooperieren bei grüner Wasserstoff-Produktion
https://www.iwr.de/news/deutschland-und-namibia-kooperieren-bei-gruener-wasserstoff-produktion-news38489
FÖRDERUNG DER MEERESENERGIE
Neben den erneuerbaren Energien aus Solar, Wind, Geothermie und Wasser kann die Nutzung der Meeresenergie aus Meeresströmungen und Wellen an hierfür geeigneten Standorten zur Energiewende und zur umweltverträglichen Stromversorgung beitragen. Insbesondere die Nutzung der Strömungsenergie kann eine stetige und sehr zuverlässige Energiequelle sein. Auf den Philippinen lässt sich mit den dort sehr starken Gezeitenströmungen zwischen den Inseln Strom erzeugen. Weitere Informationen zu diesem Arbeitsschwerpunkt des IzN finden Sie hier.
FÖRDERUNG DER PASSIVHAUSTECHNOLOGIE FÜR GEBÄUDE
Die konsequente Anwendung der Passivhaustechnologie – nach den Vorgaben des Passivhausinstituts - sorgt in Wohngebäuden für Energieeffizienz und Behaglichkeit. Sie ist die ökologisch und ökonomisch sinnvollste Lösung, um Gebäudeenergie einzusparen. Wir unterstützen daher die Passivhaustechnologie für Neubauten und in der Sanierung. Weitere Informationen zu diesem Arbeitsschwerpunkt des IzN finden Sie hier.
NATURSCHUTZ
Durch die Pflege von Streuobstwiesen und öffentlichen Veranstaltungen zum Erhalt der Artenvielfalt tragen wir zum Naturschutz bei. Dazu vernetzen wir uns mit Naturschutzorganisationen wie dem BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.) dem NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.). Weitere Informationen zu diesem Arbeitsschwerpunkt des IzN finden Sie hier.
Wasserstoffanlage in Namibia
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Wohneinheiten in Mexico
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Streuobstwiese im Taunus
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